Trinkwasser sparsam einsetzen
(vom 21.06.2017) Hitze und Trockenheit lassen Wasserverbrauch kräftig ansteigen
Ob zum Duschen oder für durstige Gartenpflanzen – anhaltend hohe Temperaturen um die 30 Grad führen aktuell zu absoluten Spitzenwerten beim Wasserverbrauch. Die Stadtwerke empfehlen ihren Kunden deshalb, gerade bei anhaltender Hitze und Trockenheit besonders umsichtig mit dem kostbaren Lebensmittel umzugehen.
Täglich sprudeln durchschnittlich ca. 500 Liter Wasser aus dem Wasserhahn eines Stadtwerkekunden. Momentan lassen sich jedoch bis zu 800 Liter pro Tag messen. „Die höchste Tagesabgabe hatten wir am 19. Juni. Mit den Verbrauchsspitzen liegen wir noch über denen vom Sommer 2013, in dem wir eine ähnliche Wettersituation hatten“, so Bianca Lekon, Pressesprecherin der Stadtwerke.
Die Wasserwerke in St. Hülfe und Wagenfeld beliefern insgesamt ca. 16.000 Kunden mit Trinkwasser, wobei St. Hülfe ca. 60% und Wagenfeld ca. 40% der Versorgung übernehmen. Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit besteht zwischen den beiden Wasserwerken eine Verbindungsleitung.
Gerade in den Abendstunden steigt der Wasserverbrauch aufgrund des Freizeitverhaltens und der Gartenbewässerung an. „Unsere Wasserwerke laufen momentan unter Volllast. Gärten sollten deshalb sparsam gesprengt, auf zu häufiges Wechseln des Wassers im Gartenpool verzichtet werden“, rät Thoralf Kühne, Netzteamleiter bei den Stadtwerken.
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