Gasrohrbruch in Wetschen
(vom 25.09.2015) Stadtwerke Huntetal sichern Gefahrenstelle
Ein Gasrohrbruch sorgte am Mittwochabend in Wetschen für einige Aufregung. Die Mitarbeiter der Stadtwerke Huntetal konnten die Gefahr aber zusammen mit der Feuerwehr Wetschen und der Polizei zügig eindämmen.
Am frühen Abend meldete ein aufmerksamer Anwohner starken Gasgeruch an der Kreuzung Am Walde/Wetscherbruchstraße. Die herbeigerufenen Stadtwerke-Mitarbeiter stellten eine hohe Gaskonzentration in der Luft fest und kontrollierten zunächst die umliegenden Häuser auf Gasaustritt. Auch die Abwasser- und Regenwasserkanäle wurden überprüft, nachdem die Feuerwehr die Kreuzung gesperrt hatte.
Da die Schadstelle zunächst nicht weiter einzugrenzen war, musste der Kreuzungsbereich aus dem Gasleitungsnetz getrennt werden. Dadurch konnten sechs Häuser nicht mehr mit Gas versorgt werden. Seit dem frühen Donnerstagvormittag wurde die Versorgung zunächst durch eine Notverbindung wieder aufgenommen.
Neben den Mitarbeitern von den Stadtwerken Huntetal war auch eine von den Stadtwerken beauftragte Tiefbaufirma am Mittwochabend vor Ort. Die für solche Fälle geschulten Stadtwerke-Mitarbeiter hatten die Situation gemeinsam mit Feuerwehr und Polizei jederzeit unter Kontrolle.
Um die Ursache für den Gasrohrbruch weiter zu untersuchen und den Schaden zu reparieren, wird seit dem gestrigen Donnerstag das Rohrleitungsstück freigelegt und die Schadstelle ausfindig gemacht.
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